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Sola 2021 in Techuana

Sommerlager 2021 in Techuana von 12. bis 15. Juli 2021. Anreise am Montag mit 34 Kindern und Jugendlichen und 5 ehrenamtlichen Leitern.

Der Montag stand ganz im Zeichen des Aufbaus des Lagerplatzes. Während sich die WiWös im Knappenhaus eingerichtet haben, waren die GuSp, CaEx und RaRo mit dem Zeltaufbau und dem Errichten der Kochstelle und des Holzherdes beschäftigt. Im Anschluss wurden die Vorbereitungen für Abendessen getroffen. Es galt die Zutaten für die Wraps vorzubereiten. Gestärkt ging es dann noch zum Aufräumen der Kochstelle bevor sich die Kids zur Ruhe begeben haben. Die CaEx und die RaRos haben das klare Wetter genützt und die Nacht unter dem freien Himmel verbracht.

Nach einer, für manche sehr kurzen Nacht, ging es zuerst mal zum Frühstück bevor wir in das Programm gestartet sind. Als Erstes wurden die Kids in 5 Gruppen eingeteilt. Diese Einteilung erfolgte mit unterschiedlichen Puzzleteilen, die in die Luft geworfen wurden. Auf jedem der Puzzleteile stand hinten ein Name drauf. Die Kids mussten sich nun zusammenfinden. Der restliche Tag wurde dann damit verbracht, um sich einen Feuerstuhl zu bauen. Schleifen und Bohren sowie schrauben war angesagt. Zwischenzeitlich gab es zur Stärkung Spagetti. Bis zum Abendessen wurde dann weiter mit der Hilfe der RaRos und der Leiter am Feuerstuhl gearbeitet. Bevor es dann zum Lagerfeuer ging haben wir uns mit Schweinsbratensemmel gestärkt.

Begleitet von Fuchsschreien haben wir uns alle beim Lagerfeuer versammelt. Hier haben 10 WiWös und 7 GuSp ihr Versprechen abgelegt. Dann gab es noch zwei Sketches und das Abschlusslied, bevor uns ein heftiger Regenguss vertrieben hat. Der Zeltplatz stand innerhalb kurzer Zeit teilweise Knöcheltief unter Wasser. Somit haben die Großen die Nacht im Knappenhaus verbracht.

Am Mittwochmorgen haben wir als Erstes die Zelte kontrolliert. Da die GuSp, CaEx und RaRos beim Aufbauen sehr gut gearbeitet haben, sind die Zelte trocken geblieben und es sind dann nach dem Frühstück alle wieder in die Zelte eingezogen. Der Mittwochvormittag wurde dann mit Spielen wie Fahne erobern verbracht. Die GuSp haben dann mit der Hilfe von den großen und kleinen das Mittagessen vorbereitet. Am Speiseplan stand diesmal Geschnetzeltes mit Spätzle. Zwiebel, Fleisch, Karotten und andere Zutaten wurden zusammengeschnitten um dann am offenen Feuer in ein herrliches Gericht zu verwandeln. Nachdem alle gestärkt waren, mussten die eingeteilten Gruppen eine Aufgabe lösen, um die Welt von einem Virus zu befreien. Es wurde mit Wäschekluppen kleine Pistolen gebastelt mit der dann auf der nächsten Station Luftballone zerstört wurden. Bei einer weiteren Station musste ein geheimer Text mit einer Cesar Scheibe entschlüsselt werden. Dann noch durch einen Säure-See und durch die Station Stolperfalle. Bei den Stationen haben die Kids Zahlenkombinationen bekommen, die am Ende notwendig waren um die Schatzkiste zu öffnen. Nachdem alle Aufgaben gelöst wurden musste noch ein weiteres Schloss geöffnet werden. Die notwendige Zahlenkombination konnte durch die vorherigen Kombinationen errechnet werden. Als Belohnung gab es dann Zuckerl, kleine Bergkristalle und Pfadi Dollar. Mit diesen Pfadi Dollar konnten sich die Kids dann Süßigkeiten kaufen.

Zum Abendessen wurden von Daniel und Hubert im Akkord fast eineinhalb Stunden lang Palatschinken gemacht. Nachdem alle gestärkt waren haben sich alle nochmals beim Lagerfeuer getroffen. Mit den WiWös sind wir dann um 22 Uhr noch eine kleine Nachtwanderung gegangen. Mal ohne Licht in der Natur. Einfach genial was man alles sieht. Bei sternenklarem Himmel konnten wir sogar die ISS sehen, die genau über Techuana geflogen ist. Mit den CaEx und den RaRo haben wir den Tag beim Lagerfeuer ausklingen lassen.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Abreise. Aufstehen, Frühstücken, und dann gleich mal die Rucksäcke packen, Kochstelle abbauen und den Lagerplatz reinigen. Um ca. 15 Uhr sind wir dann alle im Pfadiheim eingetroffen. Noch schnell die Ausrüstung wieder einlagern und dann haben wir das Sommerlager nochmals Revue passieren lassen.

Was uns alle bei dem Sommerlager gefreut hat war, dass wir 4 Tage weit weg von Corona waren. 4 Tage mal keine Maske tragen.
Ganze 4 Tage lang einfach nur Spaß haben und den Sommer genießen.